Das Museum verfügt über 100.000 Sammlungsgegenstände und einen umfangreichen Dokumentationsfond zur Geschichte des Egerlandes sowie eine umfangreiche Studienbibliothek.
Es bestehen reiche kunsthandwerkliche Sammlungen. Das Museum besitzt unter anderem das perlenbestickte Egerländer Altar-Antependium aus dem 14. Jahrhundert, ferner die gotischen und barocken Plastiken und Egerländer Reliefintarsien. Zu den repräsentativen Exponaten gehören auch erhaltene Teile des Altars aus der Burg Ostroh (Seeberg) vom Ende des 15. Jahrhunderts.
Exponate findet man zu Wallenstein, welcher in dem Haus 1634 ermordet wurde und zum Dreißigjährigen Krieg. 1913 erwarb das Museum eine kostbare Sammlung des Historikers Hermann Hallwich und 1920 gelangte durch Erbschaft der Nachlass des Arztes Michael Müller eine umfangreiche Sammlung von bäuerlichen Trachten, Gerätschaften, Gläsern und Bildern aus der Geschichte des Egerlandes in die Bestände des Museums.