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Walchensee - Kochelsee

Der Ort Kochel am See ist durch seine Lage, dem naheliegenden Walchensee, dem Kloster Benediktbeuren und dem Aussichtsberg Herzogenstand ein beliebtes Ziel von Touristen.
Für technisch interessierte ist das Walchenseekraftwerk zu besichtigen.
In Kochel am See befindet sich das Franz Marc Museum und im Ortsteil Urfeld lädt das Walchenseemuseum zu einem Besuch ein.

Kochelsee in den Morgenstunden


Der Kochelsee liegt 70 km südlich von München westlich von der Gemeinde Kochel am See. Während der südliche Teil des Alpenrandsees von Bergen umgeben ist, liegt der Nordteil im flachen Voralpenland und wird von den Loisach-Kochelsee-Mooren begrenzt.

Der See entstand in der Würmeiszeit durch den Isar-Loisachgletscher und er verlandete nach und nach.

Die Loisach durchfließt den See. Dem Kochelsee fließt auch Wasser aus der Isar über den Walchensee zu. Dieses Wasser wird über das Speicherkraftwerk Walchensee zur Stromerzeugung genutzt.

Der Kochelsee ist ein beliebtes Revier für Windsurfer und Kitesurfer.

 


Der Walchensee, südlich vom Kochelsee, ist mit 16,4 km² einer größten Alpenseen in Deutschland. Er liegt auf 800 m Höhe und gehört zur Gemeinde Kochel. Besitzer ist der staatliche Forst Bayern. Der See ist durch Tektonik entstanden, deshalb hat er auch die große Tiefe von 190 m.

Der See hat einen großen Reichtum an Fischen. Die Klöster Schlehdorf am Kochelsee und Benediktbeuren nutzten seit dem Mittelalter dieses wirtschaftlich. Der ursprünglich natürliche See dient seit 1924 als Wasserressovior für das Walchenseekraftwerk und erhält den Zulauf von Isarwasser.

Seit den 1930er Jahren entwickelte sich der See zunehmend als Touristik- und Wassersportzentrum.

Walchensee
Eingangshalle zum Walchenseekraftwerk
Walchenseekraftwerk