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Fernwege

Fernwanderweg Goldsteig in Tschechien

Grenzenlos Unterwegs

Der Goldsteig ist Deutschlands längster und vielseitigster Qualitätswanderweg. In einem Projekt entstand auf böhmischer Seite eine Parallele zum Goldsteig. Er umfaßt 203 km in der Region Pilsen und 85 km in Südböhmen.
Es gibt 16 Verbindungswege vom deutschen zum tschechischen Goldsteig. Im Bayerischen Wald können die historischen Handelswege wie Baierweg (ca. 107 km, Böhmweg (51,7 km, Gunthersteig (71,8 km) und der Prachatitzer Weg (381 km) von der Donau nach Tschechien genutzt werden.

Start Ziel Strecke
E01 Machhäuser mlaska Volary 15,2 km
E02 Volary Prachtice 17,3 km
E03 Prachtice Husinec 6 km
E04 Husinec Vimperk 21,4 km
E05 Vimperk Stachy 11,7 km
E06 Stachy Kasperske Horytd 16,8 km km
E07 Kasperske Hory Hartmanice 15,1 km
E08 Hartmanice Javorna 18,1 km
E09 Javorna Nyrsko 21,5 km
E10 Nyrsk Kdyne 21,2 km
E11 Kdyne Domazlice 15,3 km
E12 Domazlice Klenci pod Cerchovem 13,8 km
E13 Klenci pod Cerchovem Pobezovice 16,9 km
E14 Pobezovice Bela nad Radbuzou 24,1 km
E15 Bela nad Radbuzou Primda 14,1 km
E16 Primda Tachov 20,1 km
E17 Tachov Chodova Plana 23,0 km
gesamt Machhäuser mlaska Chodova Plana 291,6 km
Grenzenloses Wandern zwischen Bayern und Böhmen auf dem Goldsteig ist möglich

Aus Passau führten drei Steige ins Böhmische.

  • Der Prachatitzer Steig (Unterer Goldener Steig) ist der älteste Weg und führt ab der Bruckmühle bei Röhrnbach über Waldkirchen und Bischofsreut zur Landesgrenze. Auf tschechischer Seite geht die Streckenführung über České Žleby und Volary nach Prachatice.
  • Der Winterberger Steig (Mittlerer Goldener Steig) ist ein Nebenweg, der vor Röhrnbach den Prachatitzer Weg verließ und er verlief über Hauzenberg, Hinterschmiding bis nach Philippsreut zur Landesgrenze. Die erste Station in Böhmen war Obermoldau. Als letzte Station vor Budweis war die mittelalterliche Stadt Vimperk.
  • Der Bergreichensteiner Steig (Oberer Goldener Steig) ist ein Nebenweg. Er verlässt den Prachatitzer Weg über Brückmühl, Freyung zum Grenzübergang Finsterau – Bučina. Über Kvilda und Horská Kvilda ging es weiter nach Kašperské Hory.