Es gibt außer der Tiroler Zugspitzbahn von Ehrwald die Bayerischen Zugspitzbahn vom Eibsee und der Zahnradbahn. Drei Wanderrouten auf den Gipfel führen durch das Höllental, das Reintal und das Gatterl. Das Gatterl ist eine Scharte in der Höhe 2024 m. Die erste Besteigung der Zugspitze wurde 1820 durch den Vermessungsingenieur Naus mit zwei Gehilfen registriert.
Ursprünglich hatte der Berg drei Gipfel. Der Mittelgipfel fiel 1930 einer Seilbahn-Gipfelstation zum Opfer. 1938 wurde der Westgipfel gesprengt, um Bauplatz für eine geplante Flugleitstelle zu schaffen.
Die Zugspitze liegt im Wettersteinmassiv. Zum Wettersteingebirge gehören im Süden folgende Gipfel, die einen Bogen bilden: das Zugspitzeck, der Schneefernerkopf, die Wetterspitzen, das Wetterwandeck, die Plattspitzen und die Gatterlköpfe. Nach Osten zieht sich vom Zugspitzgipfel der Jubileumsgrat bis zur Alpspitze. Nach Norden erstreckt sich der Riffelwandkamm bis hin zu den Waxensteinen. Zwischen Jubileumsgrat und Riffelwandkamm liegt das Höllental.