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Zugspitze

Der höchste Berg in Deutschland ist die Zugspitze mit 2962 m und sie ist 11 km südwestlich vom Markt Garmisch-Partenkirchen entfernt. Den Zugspitzgipfel teilen sich Deutschland und Österreich. Über den Westteil vom Gipfelmassiv verläuft die Grenze. Die zuständigen Gemeinden sind in Bayern Grainau und Garmisch-Partenkirchen und in Tirol Ehrwald.
Südlich vom Berg befindet sich das Zugspitzplatt, eine Karsthochfläche, welche im Winter ein beliebtes Skigebiet ist. In der Karstlandschaft befinden sich zahlreiche Höhlen und Schächte.

Zwei der noch vorhandenen vier Gletscher in Deutschland sind auf dem Zugspitzmassiv, es sind der Höllentalferner und der nördliche Schneeferner.

Auf dem Gipfel der Zugspitze

Es gibt außer der Tiroler Zugspitzbahn von Ehrwald die Bayerischen Zugspitzbahn vom Eibsee und der Zahnradbahn. Drei Wanderrouten auf den Gipfel führen durch das Höllental, das Reintal und das Gatterl. Das Gatterl ist eine Scharte in der Höhe 2024 m. Die erste Besteigung der Zugspitze wurde 1820 durch den Vermessungsingenieur Naus mit zwei Gehilfen registriert.

Ursprünglich hatte der Berg drei Gipfel. Der Mittelgipfel fiel 1930 einer Seilbahn-Gipfelstation zum Opfer. 1938 wurde der Westgipfel gesprengt, um Bauplatz für eine geplante Flugleitstelle zu schaffen.

Die Zugspitze liegt im Wettersteinmassiv. Zum Wettersteingebirge gehören im Süden folgende Gipfel, die einen Bogen bilden:  das Zugspitzeck, der Schneefernerkopf, die Wetterspitzen, das Wetterwandeck, die Plattspitzen und die Gatterlköpfe. Nach Osten zieht sich vom Zugspitzgipfel der Jubileumsgrat bis zur Alpspitze. Nach Norden erstreckt sich der Riffelwandkamm bis hin zu den Waxensteinen. Zwischen Jubileumsgrat und Riffelwandkamm liegt das Höllental.

Gipfelstation auf der Zugspitze
Auf dem Gipfel der Zugspitze