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Die Stadt Merseburg ist der Verwaltungssitz vom Saalekreis in Sachsen-Anhalt und liegt geografisch am Ostrand der Querfurter Platte und am Westufer der Saale. Im Stadtgebiet mündet die Geisel in die Saale. Nordöstlich erstreckt sich die Saale-Elster Aue.

Merseburg ist ein Zentrum der Chemieindustrie. Sie  besitzt eine Hochschule, welche auf Naturwissenschaften ausgerichtet ist. Durch die Nähe von zahlreichen Chemiebetrieben südlich von Halle, Buna Schkopau und Leuna ist die Stadt ein Ausbildungszentrum vor allem dieser Wirtschaftszweige.

Sehenswertes

Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius mit dem Domschatz, der seit 2007 in der Südklausur vom Dom ausgestellt wird. In der Schatzkammer am Kreuzgang sind neben kostbaren Handschriften, wie die Merseburger Bibel aus dem 13. Jh., ein romanischer Tragaltar, ein Elfenbeinkästchen aus der Mitte des 13. Jh. und Altarretabel zu sehen. Unter der Schatzkammer, im „Zauberspruchgewölbe“, befindet sich eine orginalgetreue Nachbildung der Merseburger Zaubersprüche. Im Kapitelhaus sind Domstiftsarchiv und -bibliothek.

Kulturhistorisches Museum im Schloss Merseburg Neben Exponaten aus der Ur- und Frühgeschichte sind u. a. Darstellungen zur mittelalterlichen Pfalz- und Bistumsgeschichte, zur Kunst und Kultur im Herzogtum Sachsen-Merseburg und zur Stadtgeschichte der Neuzeit zu sehen. Der Schlossgarten mit Salon und Orangerie gehört zum Projekt Gartenträume Sachsen-Anhalt.

Deutsches Chemie-Museum. Ausstellung von Sachzeugen aus der Chemieregion um Merseburg.
Die Willi-Sitte-Galerie stellt das künstlerische Werk und andere gesammelte Kunstwerke des Malers und Grafikers aus.
Markt mit Altem Rathaus und Staupenbrunnen (16. Jh.)
Domapotheke zum Rautenkranz
Das Krumme Tor und die Schwarze Bastion der Domburg
Es gibt die evangelische Stadtkirche St. Maximi und die evangelische Neumarktkirche St. Thomae.

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