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Altenburg in Thüringen

Altenburg ist eine mehr als 1.000 Jahre alte ehemalige Residenzstadt in Ostthüringen und Kreisstadt vom Landkreis Altenburger Land. Das Stadtgebiet gehört zu den Ausläufern des Erzgebirgsvorlandes am Übergang zur Leipziger Tieflandsbucht. Im Süden wird die Stadt von der Pleiße durchflossen.

Sehenswertes

  • Das Altenburger Rathaus ist ein bedeutender dreigeschossiger und rechteckiger Renaissancebau an der Südseite vom Marktplatz. Es wurde zwischen 1561 und 1564 errichtet.

  • Der Pohlhof ist ein mittelalterlicher Freihof. Im Hauptgebäude wohnte Bernhard August von Lindenau. Es wurde wahrscheinlich schon um 1400 gebaut. Besonders auffallend am Hauptgebäude ist der geschmückten Renaissance-Treppengiebel. Heute befindet sich in dem Haus das Altenburger Standesamt.

  • Das Lindenau-Museum beherbergt die größte Sammlung frühitalienischer Tafelbildmalerei nördlich der Alpen des Kunstmäzen und sächsischen Ministers Bernhard von Lindenau.

  • Die Roten Spitzen, ein Doppelturm der ehemaligen Marienkirche der Augustiner-Chorherren, sind ein Wahrzeichen der Residenzstadt Altenburg. Nach einer Renovierung eröffnete 2013 eine Dauerausstellung zu dem Bauwerk und Ausgrabungsfunden.

  • Das Landestheater Altenburg wurde von 1869/71 im Stile der Neorenaissance erbaut. Ein Umbau erfolgte 1904/05. Die Kapazität des großen Saals beträgt 536 Plätze. Im Jahre 1996 fusionierte das Theater mit den Bühnen der Stadt Gera zum Theater Altenburg-Gera.

  • Das historische Naturkundemuseum Mauritiaum.
Altenburger Rathaus in Thüringen
St.-Bartholomäi-Kirche in Altenburg / Thüringen
  • Die St.-Bartholomäi-Kirche ist eine evangelische Stadtkirche. Die gotische Hallenkirche wurde 2011 neben sechs weiteren in Thüringen von bundesweit insgesamt 22 Stätten der Reformation mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

  • Das Schloss Altenburg ist ein ehemaliges Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Es befindet sich im Stadtzentrum und in ihm sind die Ausstellungsbereiche Herzogliche Museum und das Spielkartenmuseum. Die spätgotische Schlosskirche mit der berühmten Trost-Orgel sowie die spätmittelalterlichen Turmanlagen sind Sehenswürdigkeiten.
    Die Festsäle und der Schlosshof bieten Raum für Kulturveranstaltungen. Das Schloss war Schauplatz des Altenburger Prinzenraubes 1455.
    Ab 1919 wurde das Schloss Museum mit der ehemaligen herzoglichen Rüst- und Antiquitätenkammer. Vier Jahre später kam das Spielkartenmuseum dazu.

  • Der Leipzig-Altenburg Airport ist ein regionaler Verkehrslandeplatz 5 km südöstlich von Altenburg bei der Gemeinde Nobitz und ist einer der ältesten Flugplätze Deutschlands. 1935 erfolgte mit der Aufrüstung ein Neubau des Fliegerhorstes im Leinawald. Im Jahr 1945 übernahm Sowjetarmee den Platz. Bis Mai 1992 wurde der Flugplatz Altenburg-Nobitz durch die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland genutzt. Die zivile Nutzung begann 1992 mit der Gründung der Flugplatz Altenburg-Nobitz GmbH. Im März 2005 wurde das Museum „Flugwelt Altenburg-Nobitz“ gegründet. 2009 verlängerte man die Start- und Landebahn wieder auf 2435 m. Der 640 m² großen Terminalanbau, ging 2010 in Betrieb.
Regionale Informationen

Touristinformation
Markt 10
04600 Altenburg


Wanderkarte Altenburger Land vom Verlag Dr. Barthel