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Die Stadt Pegnitz liegt im Landkreis Bayreuth ca. 60 km nordöstlich Nürnberg und ca. 30 km südlich von Bayreuth entfernt, direkt neben der BAB 9. Die Stadt grenzt an die Fränkische Alb im Osten und Süden und im Westen an die Fränkische Schweiz und den Veldensteiner Forst. Der Fluss Pegnitz hat seine Quelle im Stadtgebiet neben dem Schloßberg.
Die Stadt Pegnitz entstand aus zwei Ortschaften. Begenz ist in der Stiftungsurkunde des Klosters Michelfeld (bei Auerbach) 1119 erstmals genannt. Der Name wandelte sich und ab 1329 gab es den heutigen Namen.

Stadtkirche Bartholomäus in Pegnitz

Sehenswertes

  • Mittelalterliche Rathaus von 1347

  • Zaussenmühle von 1450 mit der Pegnitzquelle

  • Altenstädter Schloss

  • Schloßberg mit Aussichtsturm von 1923

  • Wasserberg mit Karstwunder

  • Industriedenkmal Bergwerksstollen Erwein II

  • CabrioSol Bad


Beim Volksfest Fränkischer Bratwurstgipfel in Pegnitz treten seit 2011Metzger aus Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken in den Wettbewerbskategorien „Klassische Bratwürste“ und „Kreativbratwürste“ gegeneinander an.

Der Sieger aus beiden Kategorien erhält den Titel Fränkischer Bratwurstkönig.

Altes Rathaus von Pegnitz
Im Stadtzentrum

Regionale Informationen

Touristinformation
Hauptstraße 39
91257 Pegnitz

Wanderkarte mit Pegnitz

Ausflugsziele

Aus der Stadtgeschichte

In den Jahren 1347–1355 gründeten die Landgrafen von Leuchtenberg den Ort neu als Planstadt, denen Kaiser Karl IV. 1355 das Stadtrecht verlieh. 1357 veräußerten die Landgrafen die „Stadt und Veste“ (die Neustadt) an Karl IV. und somit war Pegnitz bis 1402 dem Königreich Böhmen zugehörig.

Wenzel „Der Faule“ verpfändete den Besitz an Johann III. von Hohenzollern. Wenzel konnte aus Geldnot den Pfand nicht auslösen. Albrecht Alcibiades erteilte den Bürgern der Stadt 1542 das Braurecht. Um 1900 gab es immer noch mehr als 100 brauberechtigte Bürger.

Das ehemalige Obervogtamt vom Fürstentum Brandenburg-Bayreuth fiel mit diesem an Frankreich. Die französische Militärverwaltung wurde gegen Entschädigung 1810 an das Königreich Bayern abgegeben.

Im Jahr 1890 erfolgte Industrialisierung, es entstand die Eisengießerei Pegnitzhütte. Sie ist heute noch als Teil des KSB-Konzerns größter Arbeitgeber der Stadt.

Nach 1945 nahm die Bevölkerung stark zu durch Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten.

Eine starke Bautätigkeit setzte ein. Pegnitz wurde auch eine Schulstadt durch zahlreiche neuerrichtete Bildungseinrichtungen.

Bis 1972 war die Stadt Verwaltungszentrum des gleichnamigen Landkreises und kam mit der Reform zum Landkreis Bayreuth.