Gesamtstecke: 65 km
Fahrzeit: 5,5 Std. (ohne Abstecher)
Fahrstrecke: Weißenhaid, Weißenstadt, Rößlau, Marktleuthen, Neuhaus an der Eger, Hohenberg an der Eger, Pomezi nad Ohři, Podhoři, Cheb
Die Quelle der Eger liegt im nördlichen Teil des Fichtelgebirges am Nordhang der Hohen Haide (848m) zwischen den Orten Gefrees und Weißenstadt. Westlich der Stadt fließt die Eger in den Weißenstädter See und verlässt diesen nach Osten. Mit zahlreichen Windungen strömt sie nach Osten und passiert nördlich von Hohenberg an der Eger die Grenze zu Tschechien.
Der Eger-Radweg beginnt an der Egerquelle am Nordwesthang vom Schneeberg (1.051m). Die Quelle kann über einen Zubringer vom Radwegedrehkreuz Bischofsgrün aus erreicht werden. Es wird zunächst über Voitsumra mit Blick über eine weitläufige Auenlandschaft in den Kurort Weißenstadt geradelt. Der Weißenstädter See lädt zu einer Rast ein.
Anschließend geht es hinab durch einen engen, naturnahen und wildromantischen Talabschnitt nach Röslau. Am Ortseingang befindet sich der neu gestaltete Park in den Egerauen.


Nördlich von Röslau gibt es den Aussichtspunkt Zwölfgipfelblick, welcher ein Panorama über die Höhenzüge vom Fichtelgebirge und die gesamte Hochfläche bietet.
Danach führt der Eger-Radweg zur Altstadt Marktleuthen, vorbei an ehemaligen Hammermühlen und es wird im weiteren Verlauf das natur- und kulturhistorisch Wellerthal erreicht. Das weiter Ziel der Fahrt ist Neuhaus an der Eger.
Über der Altstadt thront die mächtige Hohenberger Burganlage. Sie wurde schon 1222 erstmals urkundlich erwähnt. Nächster Abschnitt ist der Schirndinger Ortsteil Fischern und nach 50 Kilometer auf dem deutschen Teil vom Eger-Radweg ist man in Tschechien und über das Dorf Pomezí nad Ohří wird Cheb erreicht.
Am Stadtrand von Cheb wird der Fluss gestaut und bildet so einen 9 km langen Stausee bis zur Grenze.