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E3: Von Blankenburg nach Wernigerode

Das erste Ziel ist die Bergkirche St. Bartholomäus. Gegen Ende vom 12. Jh. ließen die Blankenburger  Grafen die dreischiffrige Basilika im Stile der Romanik errichten. Mitte vom 13. Jh. wird sie zur Klosterkirche umgebaut und seit 1532 ist die St. Bartholomäus wieder Gemeindekirche. Zur Ausstattung der evangelischen Pfarrkirche gehören vier Stifterfiguren (um 1270), das Grabmal  vom Grafen Ernst I. von Regenstein mit Frau Barbara und der Barockaltar von 1712.

Dann geht es von Blankenburg auf einem Waldweg über den Eichenberg vorbei an den Bastteichen zum Kloster Michaelstein, welches 1139 von der Äbtissin Beatrix II. aus Quedlinburg gestiftet wurde. Bis zum 16. Jahrhundert leben, beten und arbeiten hier Zisterziensermönche.

Heute können bei einem Besuch der Kapitalsaal und das Refektorium sowie der gut erhaltene frühgotische Kreuzgang besichtigt werden. Besucher können in den wieder hergerichteten Klostergärten viel Wissenswertes erfahren. Das Kloster gehört zur Straße der Romanik.

Ein asphaltierter Weg führt unterhalb des Ziegenbergs und des Struvenbergs weiter bis Benzingerode. Hier fällt die markanten und um 1900 im neoromanischen Stil errichteten Kirche auf, welche im Inneren Wandbemalungen aufweist.

Der Klosterweg führt in Richtung Wernigerode weiter auf dem Austberg. Vom Aussichtsturm, ein um 1250 errichteten Wachturm, hat man eine herrliche Aussicht auf das Harzvorland.

Streckenlänge:          18,7 km | 5 St.

Kloster Michaelstein
Kloster Michaelstein

Regionale Informationen

Touristinformation
Schnappelberg 6
38889 Blankenburg (Harz)


Wanderkarte Harzer Klosterwanderkarte vom Schmidt-Buchverlag