Die Hauptgesteinsart ist mittelkörniger Granit, welcher in den Turmalin eingeschlossen ist. Die Kuppe besteht aus Andalusitglimmer. Im Granit sind Einschlüsse von Silber-, Zinn- und Eisenverbindungen, die bereits seit dem 16. Jahrhundert abgebaut wurden. Auf dem Höhepunkt der Bergbautätigkeit gab es am Auersberg bis zu 300 Gruben.
1860 ließ die königlich-sächsische Landesforstverwaltung Granitsteine auf den Berg bringen, um einen steinernen Turm zu bauen. Er war der erste steinerne Aussichtsturm im Erzgebirge. Der Turm diente zur Waldbrandüberwachung und als Station der königlich sächsischen Triangulation. 1901 wurde der Turm umgebaut und auf 18 m aufgestockt. 1940 bekam er eine Aussichtsplattform und eine hölzerne Haube.
In den Jahren 1992–1994 wurden der Turm und das Auersberghaus umfassend und stilgetreu saniert. 2011 erfolgte die Eröffnung des zweisprachigen (deutsch-tschechische) Lehrpfad's „Bergwaldgarten Auersberg“.