Ein Rittergut in der Gemeinde Rammenau erschien erstmals 1597 in einer Urkunde. Die ersten Besitzer war die Familie von Ponikau. Ihr folgten als Besitzer die von Kottwitz, von Seydewitz und nach Konkurs Familie von Knoch.
Dieser ließ von 1721 bis 1731 vom Oberlandesbaumeister Johann Christoph Knöffel das zweigeschossige Schloss mit den Nebenanlagen und dem Barockgarten anlegen. Die Kosten waren aber zu hoch, so dass von Knoch Konkurs anmelden musste. 1744 ersteigerte Franz Josef von Hoffmann das Schloss.
Im Jahr 1758 nutzte es Friedrich II. zeitweilig als sein Hauptquartier. Friedrich von Kleist der Schwager der Hoffmanns ließ das Schloss klassizistisch umbauen und den Park zu einem englischen Landschaftsgarten umgestalten.