Die Stadt Leinefelde-Worbis liegt im Landkreis Eichsfeld und wurde aus den Städten Worbis und Leinefelde sowie den Gemeinden Winzingerode und Breitenbach 2004 gegründet. Sie ist die größte Gemeinde im Landkreis Eichsfeld. Im Norden der Stadt befindet sich das Ohmgebirge und in Süden der Höhenzug Dün. Die Quelle der Leine, welche zur Weser fließt, befindet sich in Leinefelde, die Quelle der Wipper (Elbeflusssystem) im Innenstadtgebiet Worbis.
Leinefelde wurde 1227 erstmals urkundlich erwähnt und der Ortsname Worbis schon 1162. Die Besitzer waren Lehnleute der Burg Lohra. Die Hoheit wechselte später an die Beichlinger und Landgrafen von Thüringen. Die Ortschaften erhielt zwischen 1238 und 1255 das Stadtrecht.