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Die Stadt im LK Ansbach erhielt 1917 zu Ehren des Dichters Wolfram von Eschenbach den Namen Wolframs-Eschenbach. Seit 2007 ist sie ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Der Ort erscheint als Eschelbach um 1057 bis 1075 in Urkunden. Um 1309 nannte man ihn Obereschenbach. Die Herrschaft über den Ort übten anfangs im 11. Jh. die Bischöfe von Eichstätt aus. Ihnen folgte um 1220 der Deutsche Orden, welcher die Herrschaft über 600 Jahre ausübte. Die Lage an der Handelsstraße wirkte sich positiv auf die Wirtschaft. Kaiser Ludwig, der Bayer, verlieh Obereschenbach 1332 das Stadtrecht.
Bereits vor Napoleons Auflösungsdekret hatte das Königsreich Bayern 1806 den Ordensbesitz eingezogen. Der Ort Obereschenbach gehörte nacheinander zu den Bezirksämtern Heilsbronn und Gunzenhausen.

Unteres Stadttor in Wolframs-Eschenbach

Sehenswertes

  • Museum Wolfram von Eschenbach mit Denkmal

  • Stadt hat eine vollständig erhaltenen Stadtmauer mit zwei großen Tortürmen - Pulverturm und Hungerturm.

  • Das Liebfrauenmünster von 1220-1300

  • Deutschordensschloss

  • Alte Vogtei

  • Altes Rathaus

  • Hohes Haus und Pfründehaus
Stadtmauer in Südwesten von Wolframs-Eschenbach mit Turm
Aufgang Oberes Tor

Regionale Informationen

Tourismusbüro
im Bürger- und Rathaus
Wolfram-von-Eschenbach-Platz 1
91639 Wolframs-Eschenbach

Wanderkarte Heilsbronn mit Wolframs-Eschenbach