Das Wohn- und Sterbehaus von Johann Wolfgang von Goethe am Frauenplan in Weimar ist heute ein Museum. Das Haus wurde zwischen 1707 und 1709 erbaut. 1792 erwarb die Herzogliche Kammer im Auftrag des Herzogs Carl August das Haus und überließ es Goethe als Dienstwohnung. 1794 schenkte der Herzog Goethe das Haus mündlich und 1807 wurde es Goethe offiziell übereignet.

In den Jahren 1792 bis 1795 erfolgten umfangreiche Umbauten. Nach Goethes Tod im Jahr 1832 erbten die Schwiegertochter Ottilie und ihre drei Kinder das Haus und sie bewohnten es weiterhin. Die Wohn- und Arbeitsräume Goethes wurden nicht weiter genutzt und blieben bis 1885 weitgehend verschlossen.

Als 1885 der letzte Enkel von Goethe starb, erhielt der Weimarische Staat das Haus und Goethes umfangreiche Sammlungen. Es wurde das Goethe-Nationalmuseum als Stiftung gegründet. 1886 konnte das Vorderhaus und die Arbeits- und Wohnräume als Museum eröffnet werden.
Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO – Welterbe.

Öffnungszeiten:
Sommer (Beginn ab 14. April 2022) | Di - So: 9:30 - 18:00 Uhr
Winter (bis 13. April 2022) | Di - So: 9:30 - 16:00 Uhr

Wohn- und Sterbehaus von Goethe
Goethes Gasthaus in Weimar

Älteste Gasthaus in Weimar

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