Im Auftrag des Kurfürsten baute 1727–1731 der Hofbaumeister Pöppelmann zusammen mit dem Ratsbaumeister Fehre die Brücke um. Das Bauwerk war danach 402 Meter lang und besaß noch 17 Bögen, die Breite betrug 11,04 m zwischen den Brüstungen, die Fahrbahnbreite war 6,8 m.
Es erfolgten der weitere Ausbau der Altstadt als auch der Neustadt zur Stadtfestung. Die heutige Altstadt wurde dabei von einem Wassergraben umgeben, die Neustadt von einer massiven Mauerfestung. Beide Festungsteile waren durch die Augustusbrücke verbunden.
Am 19.03.1813 sprengte die französische Armee den vierten Pfeiler und die Bögen IV und V stürzten ein. Beim Elbehochwasser 1845 kam es zum Sturz vom fünften Pfeiler.