Die Weiße Elster ist ein 257 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Saale, der von Süd nach Nord große Gebiete des Vogtlandes entwässert. Sie entspringt im Elstergebirge, welches nach dem Fluss benannt wurde, östlich von Aš (Asch). Die Quelle liegt exakt zwischen Bärendorf (Bad Brambach) und Výhledy (Steingrün). Der Name Weiße Elster bezieht sich auf ihr helles trübstoffloses Wasser.
Nach 10 km überquert die Weiße Elster bei Doubrava die Grenze zu Sachsen und durchströmt den Kurort Bad Elster. Fast gradlinig vorbei an Adorf fließt sie nach Norden bis Oelsnitz/Vogtland. Hier biegt sie nach Westen und staut sich in der Talsperre Pirk auf.
Nördlich der Stadt Plauen überquert bei Jocketa die Elstertalbrücke den Fluss. Die Trieb mündet danach in die Weiße Elster ein und diese wechselt bei Elsterberg in das Thüringische Vogtland. Die nächsten Städte, welche sie passiert sind Greiz und Gera. Kurz vor Gera tritt sie aus dem Vogtländischen Mittelgebirge heraus.