Von 1886 bis 1945 saßen die von Zimmermann auf Trebsen. Die Güter derer von Zimmermann mit einer Gesamtfläche von 1046ha wurden während der Bodenreform enteignet. Das Schloss kam in den Besitz der Stadt.
Im Laufe der Jahrzehnte kam es zu baulichen Schäden am West- und dem Nordflügel. Der Nordflügel verfiel zu einer Ruine. Ein Teil des Schlosses wurde über 40 Jahre lang als Wohnraum für Flüchtlinge und Vertriebene genutzt. Ein Kindergarten und Seniorentreff waren in den Gebäuden.
Im Jahr 1992 gründete sich der „Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e. V. – Schloss Trebsen“. Er pachtete das Schloss, die Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten begannen.