Der Baubeginn vom Schloss war 1695, als der damalige Kurfürst und spätere König Friedrich I. seiner zweiten Gattin, Sophie Charlotte von Hannover, das Grundstück bei Berlin schenkte. Das Bauende war erst 1791.
Die Baustile reichen vom Barock über den Rokoko bis hin zum Klassizismus. Ursprünglich war es als Aufbewahrungsort für das Bernsteinzimmer vorgesehen. Aber der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. tauschte das Bernsteinzimmer 1716 gegen lange Kerls beim Zaren Peter I. ein.
Das Schloss im Zentrum des gleichnamigen Berliner Stadtteils ist heute als Museum zu besichtigen.
Öffnungszeiten
November bis März: Dienstag bis Sonntag 10 bis 16.30 Uhr
April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17.30 Uhr