Der Geisingberg ist ein markanter Basaltberg zwischen dem im Tal liegenden Ortsteil Geising und der Bergstadt Altenberg auf der Hochfläche. Über die Nordwestflanke des Berges windet sich die Bahnstrecke der Müglitztalbahn hinauf nach Altenberg. Der Berg war touristisch interessant. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es Pavillons da hier der sächsische König gern jagte.
Auf dem Gipfel wurde 1891 der 18 Meter hohe Aussichtsturm errichtet. Später erfolgte der Bau einer massiven Bergbaude. Zu Beginn des professionellen Wintersports im 20. Jahrhundert war der Geisingberg ein Austragungsort mehrerer Wettkämpfe. Benutzt wurde auf der Nordseite des Berges die sogenannte Sachsenabfahrt. Es gab auch eine Sprungschanze, welche aber abgerissen werden musste.