In den Jahren seit der Wiedervereinigung Deutschlands haben sich die ehemaligen Brachflächen vom innerdeutschen Grenzstreifen zu einem Naturschutzgebiet entwickelt. Informationstafeln am Wegesrand klären über schützenswerte Biotope und historische Stätten auf.
Der Harzer Grenzweg läuft fast 100 km durch die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen entlang vom Grünen Band, welches ein Gesamtwanderweg von über 1000km entlang der Grenze der BRD zur ehemaligen DDR verläuft.
Anstelle der größtenteils abgebauten Grenzanlagen gibt es hier wertvolle Biotope. Der mehrtägige Wanderweg führt nicht nur durch eine heute unberührte Natur sondern auch entlang der verbliebenen Zeugnisse der Geschichte des Kalten Krieges.
Die beste Wanderzeit ist von April bis November, bei guter Wetterlage ganzjährig. Zu beachten ist die Wetterlage auf dem Brocken.
Für geübte Wanderer ist der Weg in drei Tagesetappen zu schaffen: