Während der Fahrt vorbei an beiderseits hohen, bewachsenen Felsen werden eigenartige Felsgebilde, wie Krokodil, Elefant und Steinpilz vom Kahnführer erläutert.
Nach 700 m wird die Staumauer erreicht. Schon um 1580 gab es hier eine hölzerne Stauanlage, welche 1817 durch eine steinerne Mauer ersetzt und nur zum Flößen verwendet wurde. Die jetzige Staumauer stammt aus dem Jahre 1931. Bootsfahrten werden jedoch bereits seit 1879 durchgeführt.
Nach dem Bootsausstieg an der Staumauer wird der Weg über das Hermannseck, eine ca. 50 cm breite und 20 m lange Felsspalte, in der Trittstufen befestigt sind, genommen. Der Wanderweg führt weiter über den Wettinplatz zur Buchenparkhalle und nach Hinterhermsdorf zurück.
Zu empfehlen ist ein Abstecher (15 min) vom Hermannseck zum Aussichtspunkt Königsplatz (roter Strich). Von hier hat man eine schöne Aussicht nach Süden über die Felsenwelt der Hinteren Sächsischen Schweiz. Der Platz (437 m) verdankt seinen Namen dem sächsischen König Friedrich August II (1797-1854), der gern hier weilte. Nach dem Abstieg geht es direkt nach Norden und Hinterhermsdorf wird erreicht.