Bis 1945 befand sich die Burg im Besitz des Fürsten von Schönburg-Waldenburg. Seit 1954 beherbergt das Anwesen ein Burg- und Heimatmuseum. Im neueren Teil der Niederburg wurde ein Erholungsheim eingerichtet. 1996 erwarb Alfred Prinz von Schönburg-Hartenstein Teile des einstigen Familienbesitzes der Hartensteiner Linie zurück und ließ die Burg Stein sanieren. Sie ist teilweise öffentlich zugänglich. Die Unterburg beherbergt die Forstverwaltung, während der Festsaal und das gotische Turmgewölbe für Konzerte, Hochzeiten und Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Die romanische Oberburg dient als Museum und kann besichtigt werden. Dieser älteste Teil bildet heute die Oberburg, bestehend aus dem rundem Bergfried, dem Palas sowie den Wehrmauern. Es sind noch romanische Bauelemente zu erkennen. Unter dem Bergfried stand die gotische Burgkapelle, die 1886 abgetragen wurde. Die übrigen Bauteile sind jünger. Die Niederburg entstand im 14. und 15. Jh.. Der Bergfried wurde im 16. Jh. ergänzt und erhielt im 18. Jh. eine barocke Haube.