Skip to main content

Valtenberg im Oberlausitzer Bergland

Der Valtenberg (sorbisch Sokolnik) ist mit 586,6m die höchste Erhebung des Lausitzer Berglandes in Sachsen und befindet sich etwa 2,5 km südwestlich von Neukirch und 5 km nördlich von Neustadt /Sa.. Bis ins 18 Jh. hieß er Falckenberg, Sokol bedeutet im slawischen Falke.

Am 1. Juli 1857 wurde der noch heute bestehende steinerne Aussichtsturm eingeweiht und nach König Johann von Sachsen benannt. Vom 22 m hohen reicht der Blick bis zum Zittauer Gebirge, zum Elbsandsteingebirge und zum Erzgebirgskamm. Bei Fernsicht ist das Iser- und Riesengebirge zu sehen. 1859 ersetzte man nach Brand die hölzerne Bergwirtschaft durch einen Massivbau.

Die heutige „Bergbaude Valtenberg“ wurde 1977 eröffnet. Am südlichen Hang des Berges befindet sich die Quelle der Wesenitz, welche das Meißner Hochland durchfließt und in Pirna-Pratzschwitz in die Elbe mündet.

Ab 1864 war der Gipfel vom Valtenberg eine Station 1. Ordnung der Königlich-Sächsischen Triangulation. Die Vermessungssäule auf dem Turm existiert noch heute.

Wege zum Gipfel

  • Über den Berg führt der Oberlausitzer Bergweg
  • Der kürzesten Aufstieg kann vom Bahnhof Neukirch West über die grün markierte Route erfolgen.
  • Ausgangspunkt ist auch die Hohwaldschänke an der Straße Neustadt – Steinigswolmsdorf (blaues Wegezeichen).