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Schloss Babelsberg Potsdam

Die Sommerresidenz des Kaisers Wilhelm I. entstand 1834 im englischen Tudorstil und befindet sich am Tiefen See und Glienicken See. Zwischen 1844 und 1849 wurde das Schloss Babelsberg in Potsdam um den westlichen Schlossteil erweitert.

Im Schloss waren bedeutende historische Ereignisse: der Besuch der Königin Victoria 1858, die Ernennung von Bismark zum Ministerpräsidenten 1862 und Verabschiedung des Sozialistengesetz 1878.

Nach dem Tod Wilhelm I. wurde es nicht mehr repräsentativ genutzt. Ab 1927 war es Museum. Im Jahr 1949 befand sich im Schloss Babelsberg die Zentrale Richterschule und später die Filmhochschule. 1960 wurde die Nutzung wegen der Grenznähe eingeschränkt. Seit 2013 werden Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, um wieder die museale Nutzung fortzusetzen.

Das Schloss Babelsberg befindet sich am Tiefen See und Glienicker See. Die Parklandschaft wurde durch Peter Joseph Lenné und später durch den Fürst Hermann von Pückler-Muskau gestaltet. Der Park ist 124 ha groß.

Blick auf den Potsdamer See mit Dampfer und Booten