Glanzstücke der Ausstellung sind die Lobkowitz-Bibliothek mit den erhaltenen Beständen des Humanisten Bohuslav Felix von Lobkowicz und Hassenstein und das Musikarchiv. Die Gemäldesammlung besitzt Werke von Lucas Cranach d.Ä., Pieter Brueghel d.Ä., Paola Veronese, Peter Paul Rubens, Diego Velázquez und Bernardo Bellotto.
Im Jahr 1553 ließ Florian Griespek von Griespach, ein Beamter des Königs Ferdinand I. die Anlage bauen. Eine Nichte von ihm verkaufte die dreiflügelige Anlage 1623 an Polyxena von Lobkowicz. Seitdem befindet sich das Schloss, mit Unterbrechungen in den Jahren 1950 bis 1993, im Familienbesitz der Lobkowicz.
Das Schloss wurde im Dreißigjährigen Krieg mehrmals zerstört. Nach Kriegsende ließ Wenzel Eusebius von Lobkowicz das Schlosss wieder aufbauen.
1993 wurde das Schloss mit all seinem Inventar wieder an das Fürstenhaus Lobkowitz übergeben.