Im Jahr 1979 entstand in Morgenröthe-Rautenkranz eine Weltraumausstellung im ehemaligen Bahnhof. Als die MIG 21, welche Jähn flog, ausgemustert wurde, befahl der Verteidigungsminister der DDR deren Aufstellung vor dem Museum in Morgenröthe-Rautenkranz. 1991/92 wurde diese Ausstellung erweitert und erhielt den Namen Deutsche Raumfahrtausstellung. Seit 2007 ist sie in einem neuen Gebäude untergebracht.
Jähn gehörte 1985 zu den Gründungsmitgliedern der Association of Space Explorers. Er war am 2. Oktober 1990 einer der letzten Generale der NVA, die entlassen wurden. Auf Empfehlung des Astronauten Ulf Merbold wurde Dr. Sigmund Jähn, nachdem die DLR und die ESA mit Roskosmos kooperierten, Berater der ESA im russischen Raumfahrtzentrum. In dieser Funktion arbeitete er noch 15 Jahre weit über die Verrentung hinaus. Sigmund Jähn starb am 21. September 2019 und wurde in Strausberg beigesetzt.