Die Zisterzienserabtei erwarb 1340 die Dorfgerichtsbarkeit des Marktes Bruck. Der Kaiser Ludwig der Bayer stattete das Kloster mit zahlreichen Privilegien aus. Die letzten Besitzrechte der ehemals welfischen Ministralen im Markt Bruck gingen 1425 vollständig an die Wittelsbacher über.
Der Hauptbau ist die Kirche St. Mariä Himmelfahrt. An dieser wurde bis 1780 gebaut. An der Ausgestaltung war auch der berühmte Architekt und Maler Egid Quirin Asam beteiligt.
Wie alle Klöster in Bayern wurde das Kloster Fürstenfeld 1803 säkularisiert. Damit war auch die Selbstverwaltung der Gemeinde wieder hergestellt.
Seit 1873 ist Bruck durch den Eisenbahnbau mit Buchlohe und München verbunden. Ab 1906 wurde die Ortsbezeichnung Fürstenfeldbruck eingeführt. 1935 erhielt der Markt das Stadtrecht.
1979 erwarb die Stadt die ehemaligen Wirtschaftsgebäude vom Kloster. Modernisiert bilden sie heute das Veranstaltungsforum Fürstenfeld mit Gastronomie, Kunst und Musikevents und dem Museum.