Burgen und Burgruinen

Hrad Křivoklát (Burg Pürglitz)

Mittelböhmen

Hrad Křivoklát (Burg Pürglitz) steht in einem Seitental der Berounka auf einer Felsklippe über dem gleichnamigen Ort. Bei Reparaturarbeiten sind Reste einer Befestigung aus dem 10. Jahrhundert gefunden worden. Die Burg wurde schon durch den böhmischen Chronisten Cosmas von Prag genannt. Einige romanische Fenster deuten darauf hin. Die ersten steinernen Gebäude stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Burg diente vornehmlich der Bewirtschaftung des königlichen Forstes.

Unter Přemysl Otakar II. und Wenzel II. erfolgte der Bau zur Königsburg. Wenzel IV. ließ die Burg Křiviklat nochmals umbauen. Durch den Bau der Burg Točnik verlor die Burg an Bedeutung zumal sie 1422 brannte.

König Vladislav II. baute Křivoklat zu seiner Residenz aus. In dieser Zeit entstand die Kapelle.

Das Haus Fürstenberg erwarb 1743 die Burg. Im 19. Jh. begann man sie im Stil der Romantik zu restaurieren. 1929 verkauften die Fürstenberg die Burg Pürglitz mit dem gesamten Inventar an den tschechischen Staat.

Heute ist die Burg ein Museum und oftmals Schauplatz von Dreharbeiten für historische und Märchenfilme.

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