Das Vogtlandmuseum in der Nobelstraße ist das zentrale Regionalmuseum des sächsischen Vogtlandes. Es hat sein Domizil in drei ehemaligen Patrizierhäusern aus den Jahren 1787-1789. 1923 gegründet, beherbergt es umfangreiche Sammlungen über die geschichtliche und kulturelle Entwicklung der Stadt Plauen und des Vogtlandes. Der Festsaal im Louis-Seize-Stil bietet den anspruchsvollen Rahmen für Konzerte und Trauungen.
Das Vogtlandmuseum widmet sich dem historischen Territorium der einstigen, im Mittelalter zu Landesherren aufgestiegenen Vögte.
Die Sammlung des Museums entstand bereits im ausgehenden 19. Jh. Es kamen später noch zahlreiche Spenden und Ankäufe hinzu. Dadurch verfügt es heute über eine bedeutsame Sammlung überregionaler Qualität.
Neben der Dauerausstellung mit dem Raum der Vögte, einer Themen-Ecke zur vogtländischen Mundart und einer Ausstellung zur Vogtländischen Malerei finden verschiedene wechselnde Sonderausstellungen statt. Besonders beliebt ist die jährliche Weihnachtsausstellung.
In der Nobelstraße 7 befinden sich die Städtische Galerie e.o.plauen, die e.o.plauen Gesellschaft und die Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung. Letztere erinnert an den Karikaturisten Erich Ohser, welcher viele Jahre in Plauen lebte und 1944 durch den Freitod vor seinem Hochverratsprozess aus dem Leben schied.
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag und an Feiertagen 11:00 – 17:00 Uhr
Die Eintrittspreise und Öffnungszeiten sind an das Vogtlandmuseum angeglichen. Außerdem gibt es ein Kombiticket für Vogtlandmuseum, Galerie e.o.plauen, Spitzenmuseum.
Vater Sohn Figur nach Erich Ohser