Tafelberg Rauenstein
Tafelberg Rauenstein in der Vorderen Sächsischen Schweiz wurde 1885 von Prof. Dr. O. Lehmann erschlossen. Ein Aufstieg ist von Weißig, von Rathen oder von Wehlen aus möglich. Der Kammweg ermöglicht schöne Ausblicke auf die Felslandschaft. Über Stufen und Leitern geht es ständig auf und ab. Die Schluchten werden mit Hilfe von Brücken überquert.
Von der Georgshöhe sind die beeindruckenden "Weißen Brüche" zu sehen.
An der Südseite des Plateaus des Rauensteins steht seit 1893 eine Berggaststätte. Die ebenfalls auf dem Gipfel gelegene Felskanzel bietet einen umfassenden Rundblick auf die Sächsische Schweiz. Beispielsweise sind im Vordergrund der Lilienstein und die Bastei mit ihrer Brücke zusehen. In unmittelbarer Nähe befindet sich der 18 m hohe, freistehende Nonnenfelsen. Auf ihm befand sich im Mittelalter eine Burgwarte.
Während der ersten Gipfelbesteigung der „Nonne“ im Jahre 1888 wurden erstmalig bewusst keine Leitern und künstliche Hilfsmittel verwendet. Seit 1987 erfolgt eine umfassende Sanierung der "Nonne" von Erosionsschäden, die durch das Klettern entstanden waren. Die sandigen Hänge um den Gipfel wurden abgesperrt und kleine Bäume gepflanzt.