Die Kleinstadt Adorf/Vogtland liegt im Tal der Weißen Elster des Obervogtlandes im sächsischen Vogtlandkreis und gehört zum Vogtländischen Musikwinkel. In den sauberen Flüssen war die Zucht von Flussperlen weit verbreitet. Dadurch entwickelt sich die Stadt zu einem Zentrum der Perlmutt Verarbeitung. Über längere Zeit gab es bedeutende Orgelbauwerkstätten.
Im Jahr 1865 erhielt die Adorf Anschluss an die Bahnlinie Plauen – Eger und 1870 nach Chemnitz, welches die industrielle Entwicklung beförderte.
Adorf entstand um 1200 und 1294 erfolgte die Ersterwähnung als oppidum Adorph. Der Name des Ortes ist von Dorf in der Aue abgeleitet. Der Ort gehörte bis ins 19. Jh. zum Amt Voigtsberg.