Ribnitz, der Name ist abgeleitet vom slawischen Wort Ryba (Fisch), und war 1233 erstmals erwähnt. Am Recknitzübergang entstand eine Burg der Mecklenburger Fürsten. Das Klarissenkloster gibt es seit 1323.
Die Grenze entlang der Recknitz zwischen den Herzogtümern Mecklenburg und Pommern bestand bis 1648. Danach war sie Grenze zu Schwedisch-Pommern
Damgarten, ebenfalls mit einer Grenzburg.
Ribnitz erhielt 1258 das Lübische Stadtrecht vom Rügenfürsten Jaromar II. Nach 1815 fiel Schwedisch-Pommern mit Damgarten an Preußen.
1888 begann das Industriezeitalter mit dem Anschluss beider Städte an die Eisenbahnlinie Rostock-Stralsund. Im Jahr 1934 entstand der Fliegerhorst Pütnitz. Hier waren vor allem Seefliegerkräfte stationiert. Von 1951 bis 1991 nutzte eine Jagdfliegerdivision der 16. sowjetischen Luftarmee den Flugplatz.