Im 13. Jh. entstand am rechten Ufer der Radbuza eine Kaufmannssiedlung. Die Burg Horšovský Týn und die Siedlung waren Besitz der Erzbischöfe von Prag. Bischofteinitz blieb in der Zeit der Hussitenkriege römisch-katholisch.
Von 1539 bis 1620 gehörte die Stadt der Familie Lobkowitz von Hassenstein. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielten die Grafen Trautmannsdorf den Grundbesitz, den sie bis 1945 behielten.
Im Laufe vom 17. und 18. Jh. wurde die bis dahin zweisprachige Stadt allmählich durch weitreichende Handelsbeziehungen bis Prag und Regensburg fast ganz deutschsprachig und Bischofteinitz war Bezirkshauptstadt.