KLÁŠTEREC NAD OHŘÍ

Der Kurort Klösterle an der Eger (Klášterec nad Ohří) liegt im Egertal zwischen dem Böhmischem Erzgebirge und dem Duppauer Gebirge im Bezirk Chomutov. Bekannt ist der Ort mit seiner Porzellanherstellung, welches unter der Marke „THUN“ produziert wird.

Sehenswertes

  • Marktplatz mit rekonstruierten Bürgerhäusern, Brunnen und Dreifaltigkeitssäule

  • Schloss Klösterle mit Sala terrena, Schlosspark und Porzellanmuseum

  • Kurbad Eugenie (Lázně Evženie) mit Kuranlagen und drei Mineralquellen mit hohem Lithium-Gehalt

  • Dreifaltigkeitskirche mit Thunscher Grabkapelle und Wallfahrtskirche „Maria Trost“

  • Quelle Eugenie, Quelle Klášterec und Stadtquelle

  • Sauerbrunnen von 1898 – bei Rašovice (Roschwitz)
Schloss Klösterle mit Schlosspark

Regionale Informationen

Tourist Information Centre
nám. Dr. E. Beneše 85
431 51 Klášterec nad Ohří


Aus der Geschichte

Im 12. Jh. kamen deutsche Siedler in die nahezu unbewohnte Grenzregion. 1352 wurde die Siedlung erstmals schriftlich erwähnt. In der Anfangszeit im 13. Jh. besaß der Benediktinerorden eine Propstei. Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla erwarb 1453 die Grundherrschaften Klösterle und die Neuschönburg (Nový Šumburk). 1531 erhielten sie die Herren von Schönburg und 1621 fiel sie an die Familie Thun und Hohenstein. Seitdem besaßen diese auch das Schloss Klösterle.
Letzter Besitzer von Schloss Klösterle war bis 1945 Matthias Graf von Thun-Hohenstein. Er ließ auch die Barockkirche „Der allerheiligsten Dreifaltigkeit“ erbauen, das Schloss im neogotischen Stil umbauen und den Schlosspark fertigstellen.
Nach der Gründung der Porzellanmanufaktur 1794 gab es einen wirtschaftlicher Aufschwung der Stadt. Der Sohn des Manufakturbesitzers Josef Weber, übernahm von der Stadtgemeinde den Sauerbrunn in Pacht. Das „Klösterle Sauerbrunn“, der „Weberschaner Sauerbrunn“ und die „Bitterwasserquelle Pullna“ kamen auf den Markt. Klösterle wurde ein Kurort.

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