Das Carl Maria von Weber Museum wurde in dessen ehemaligem Sommerwohnsitz in Pillnitz-Hosterwitz eingerichtet und befindet sich in einem alten Winzerhaus. Die Dauerausstellung erstreckt sich über zwei Stockwerke des Gebäudes. Dokumentiert werden Leben und Werk des Komponisten Weber. Bestandteile der Sammlung sind unter anderem persönliche Gegenstände seiner Familie. Die zahlreichen zeitgenössische Dokumente, darunter Partituren, Tagebücher und Briefe sind überwiegend Faksimile; die Originale befinden sich in der Sammlung Weberiana der Staatsbibliothek in Berlin.

Carl Maria von Weber, der seit 1817 Hofkapellmeister in Dresden war, entdeckte im Frühling 1818 das Häuschen des Hosterwitzer Winzers Gottfried Felsner und mietete sich bei ihm in den Sommermonaten der Jahre 1818, 1819, 1823 und 1824 ein.
Die Landschaft in der Umgebung inspiriert ihn. Hier entstanden unter anderem Teile der Weber-Opern „Der Freischütz“, „Euryanthe“ und „Oberon“.

Die erste Weber-Gedenkstätte entstand 1836. Der Verein „Sächsischer Heimatschutz“ übernahm 1928 das Haus. 1948 öffnete das Haus wieder. In den Jahren 1957 wurde das heutige Museum eingerichtet. Heute finden zusätzlich im Museum regelmäßig literarische und musikalische Veranstaltungen statt.

Öffungszeiten:
Mi – So, Feiertage: 13 – 18 Uhr | Mo/Di: geschlossen

Carl-Maria-von-Weber-Museum
Dresdner Str. 44 | 01326 Dresden

Carl Maria von Weber Museum

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