Um 1720 erwarb der Rittergutsbesitzer Christian Gottlieb von Holtzendorff das Gelände. 1733 ließ seine Gemahlin Friedericke Sophie von Holtzendorff, Schlossherrin von Oberlichtenau, ein Berghäuschen errichten, auch Jagdschlösschen genannte.
Während des Siebenjährigen Kriegs hielt Friedrich II. von Preußen (1712–1786) hier 1760 Kriegsrat ab. Während seines Studiums weilte 1809 Theodor Körner (1791–1813) auf dem Berg. Anlässlich des 50-jährigen Thronjubiläums König Friedrich August I. von Sachsen (1750–1827) im Jahr 1818 wurde ein Jubelfest veranstaltet und der Augustobelisk aufgestellt. Am 10. September 1899 kam ein Bismarckdenkmal hinzu.
1948 stürzten SED-Genossen die Denkmäler. Otto von Bismarck und der Wettiner kehrten 1992 bzw. 1994 auf ihre Sockel zurück.